Los geht’s mit dem Zug nach
Frankfurt. Am Bahnhof konnte ich mich noch von meiner Mama und der
lieben Maria verabschieden, um anschließend die ca. 4 stündige
Zugfahrt anzutreten. Am Frankfurter Flughafen konnte ich nach
einigen Orientierungsschwierigkeiten und einer lustigen Fahrt mit der
Flughafenbahn, hab ich dann doch das richtige Gate gefunden. Am Gate
treffe ich dann recht schnell auf andere Teilnehmende der
Magis-Gruppe. Ziemlich froh nun nicht mehr allein zu sein und meine
ganze Aufgeregtheit mit einigen Menschen teilen zu können, ging es
dann auf die große Reise. Pünktlich um 22:20 startet der Flieger
nach Dubai. Beim umsteigen in Dubai bekommen wir kurz etwas von der
Wüsten-Hitze ab. Um 6 Uhr morgens sind es tatsächlich 36 Grad,
stickig und schwül. So bin ich gar nicht traurig, dass es nach
3-stündigen Aufenthalt, den wir im klimatisierten Flughafengebäude
verbringen, weiter nach Harare geht. Um 17:10 Uhr (gleiche Zeitzone)
erreichen wir die Hauptstadt von Simbabwe. Die Emigration stellt sich
als kleinere Herausforderung da als gedacht: Zettel ausfüllen, 30
Dollar bezahlen, Stempel bekommen. Fertig. Für die ersten 90 Tage
habe ich jetzt erstmal ein Touristen-Visum. In dieser Zeit werde ich
dann hoffentlich mein Visum für den restlichen Aufenthalt erhalten.
Während wir unser Gepäck einsammeln und ohne weitere Probleme durch
die Zoll-Kontrolle gehen, färbt sich der Himmel rot: die Sonne geht
unter. Ich bin in Simbabwe!
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