Letzte Woche gab es dann in Makumbi
Besuch aus Deutschland. Sogar aus Berlin. Ein Gruppe von 6 Personen
aus dem Canisius Kolleg, der Jesuitenschule in Berlin-Tiergarten,
wurden begleitet von Kathrin Prinzing einer Mitarbeiterin der
Jesuitenmission in Nürnberg. Die Lehrer, Schulleiterin Frau
Hüdepohl, dem Schulseesorger und auch Elternvertreter waren
insgesamt 12 Tage in Simbabwe um verschiedene Schulen zu besuchen.
Dabei haben sie sich Schulen in städtischer und ländlicher Umgebung
angeschaut und kamen am Ende ihrer Reise auch nach Makumbi. Die
Gruppe wurde vom Superior der Mission Father Nhika und dem
Schulkaplan Father Matara
empfangen. Später gab es Treffen mit dem Headmaster der Secondary
School, Lehrern und auch Schülern. In einer Gesprächsrunde gab es
einen kurzen aber spannenden Austausch zwischen der deutschen Gruppe
und den Lehrern der Schule.
Nach
einem Besuch im Kinderheim und einen spontan und selbstorganisierten
Auftritt von Schülern der Primary School in der Kirche, verließ die
Gruppe auch schon wieder die Missionsstation. Ich durfte aber sie
aber noch mit nach Harare begleiten. Auf dem Rückweg in die Stadt
gab es noch einen Stop bei den Domboshava-Caves. Dort gibt es einige
Höhlenmalerein und die Aussicht von einem der Berge zu bestaunen.
Am
nächsten Tag hab ich die Gruppe noch bei ihrem Shopping-Tag
begleiten dürfen. Ich war ziemlich stolz auf mich, dass ich mich
jetzt schon so gut in Harare zurechtgefunden hab. Gemeinsam mit
Kathrin haben wir ohne Probleme den Weg durch die Innenstadt,zur
Kathedrale und zum Markt gefunden. Am Abend durfte ich dann noch mit
zu einem Grill-Abend ins Garnet-Haus. Dort sitzt der Provenzial der Jesuiten
und viel Verwaltung und Organisation läuft hier ab. Zum Beispiel
wurde sich hier auch um mein Visum gekümmert. Zu diesem Abend waren
verschiedene Jesuiten eingeladen. Ich hab schon einige bekannte
Gesichter wiedergetroffen oder neue Menschen kennen gelernt.
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